Worum geht es?

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Worum geht es?

Die zweitägige interdisziplinäre Konferenz widmet sich den Herausforderungen und Möglichkeiten des digitalen Publizierens in den Geisteswissenschaften. Dabei stehen Themen wie Qualitätsstandards in geisteswissenschaftlichen Publikationen im Kontext von Open Access, die Entwicklungen im digitalen Publizieren und das scholar-led publishing im Fokus. Zudem werden aktuelle Fragen des wissenschaftlichen Publizierens beleuchtet, darunter Reputationsbildung, Peer Review und Datentracking.

Im theoretischen Teil werden soziologische, wissenschaftstheoretische und wissenschaftspolitische Aspekte von Open Access in den Geisteswissenschaften behandelt. Durch die gemeinsame Betrachtung disziplinübergreifender Herausforderungen und Interessen entsteht ein umfassender Dialog zwischen den verschiedenen Perspektiven der Geisteswissenschaften. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Diskussion um Qualitätskriterien und Publikationspraktiken, die im kontroversen Thema Peer Review gipfeln.

Der praktische Teil zielt auf die gemeinsame Entwicklung von Positionspapieren zu zentralen Problembereichen und Anforderungen an die Qualitätssicherung in den Geisteswissenschaften ab, insbesondere im Buchformat. Außerdem werden aktuelle Beispiele und Best Practices aus der akademischen und bibliothekarischen Organisation des Publizierens vorgestellt und diskutiert.

Im abschließenden Teil der Konferenz werden weitere drängende Themen des wissenschaftlichen Publizierens behandelt, wie beispielsweise der Umgang mit Datentracking und dessen Auswirkungen auf die Publikationslandschaft.

Diese Veranstaltung bietet eine Plattform für den Austausch über die Zukunft des Publizierens in den Geisteswissenschaften und die Entwicklung von Lösungen für zentrale Herausforderungen.